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Sachgeschichten

Lolliholz

Wieder mal eine Geschichte, bei dem am Anfang ein Baum gefällt wird. Diesmal ist es eine Buche. Nur wenige der gefällten Buchen können verwendet werden. Nur sie sind „Lolliholz“.

Die Stämme werden gelagert und mit Wasser besprüht, um sie feucht zu halten.
In der Fabrik werden sie zu zunächst in handliche Stücke zersägt.
Von denen wird die Rinde abgefräst.
Danach wird das Holz bedampft. Heißer Dampf macht es bereit für den nächsten Schritt.
Wie mit einem Bleistiftspitzer wird jetzt der Holzklotz abgehobelt.
Was dabei rauskommt, nennt man Furnier. Eine Holzbahn, die nur wenige Millimeter dick ist.
Die Furnierrolle wird in eine Maschine eingespannt.
Da warten Stanzen auf das dünne Holz.
So sehen die aus.
Das bleibt beim Stanzen übrig.
Und hier wird das Ergebnis des Stanzens gestapelt.
Jede Menge Stiele für das „Eis am Stiel“!
Die werden noch geschliffen, poliert und mit einer ganz dünnen Wachsschicht versehen.
Relativ viel Arbeit, für etwas, das in der Regel im Abfall landet. Aber wir machen ja kleine, unbedeutende Dinge groß und zeigen was dahinter steckt.

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