Mit 100 Sachen durch die Küche
Christoph kocht für Jungs - die bekanntlich nicht immer das Gleiche mögen wie die Mädchen!
Vom Horrormüsli bis zum Traumlandtoast gibt es jetzt die coolsten Rezepte für Jungs von 1 bis 21. Aber nicht nur lecker essen, auch Kochen macht großen Spaß:
Mit der Kochschule für den Anfänger bis zum WG-Mitbewohner, der seiner Freundin das "Krisenhuhn" serviert ...
Als "fulminanten Lesespaß" feiert Rezensent Andreas Obst dieses Kochbuch für Jungen. Diese Qualität sieht er vor allem der "unprätenziösen Leichtigkeit" geschuldet, mit der Autor Christoph das Thema aufbereitet hat. Sogar Kochmuffel werden an dieser Mischung aus "Rezeptsammlung", "pädagogischem Ratgeber" und "Kompendium von Merkwürdigkeiten aus der Küchengeschichte" Gefallen finden und womöglich "danach die Küche mit anderen Augen sehen", prophezeit der Rezensent.
Als Ausgangspunkt macht Obst die "psychologisch, physiologisch, ja evolutionär untermauerte Erkenntnis" aus, dass das Essverhalten von Jungen und Mädchen verschieden ist. Auf dieser Basis sieht er dann in zwölf Kapiteln "in konzentrischen Kreisen" und mit "allerlei vergnüglichen Abschweifungen" zu Aspekten guter und gesunder Ernährung das Antagonistenpaar umrundet, das Rezensent und Autorenpaar im Phänomen Küche und heranwachsendee Jungen ausgemacht haben. Der Rezensent bedauert jedoch das Fehlen eines Rezeptverzeichnisses und die Tatsache, dass die fertigen Speisen nur selten bebildert sind.